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4.1.6.3 Die Saison

Saison

Die Aufteilung der Saison in zwei Vorbereitungsmakrozyklen und zwei Wettkampfmakrozyklen ist Typisch. Es ist aber durchaus möglich eine Saison auch nur aus einem Wettkampfmakrozyklus zu gestalten. Welche Voraussetzungen aber dazu nötig sind, möchte ich hier nicht erläutern. 

Die Gestaltung der Saison kann auf mehrere denkbare Arten erfolgen, solange man sich an die Gesetzmässigkeiten haltet. Ansonsten ist der Misserfolg ein sicheres Werk der Planung.

Das Saisonziel wird in dieser Beispielsaison am Ende des zweiten Wettkampfmakrozyklus gelegt. In den beiden Vorbereitungsmakrozyklen können sehr wohl auch Rennen bestritten werden. Es ist aber zu erwarten, dass die Resultate in den Wettkampfmakrozyklen besser ausfallen werden als in den Vorbereitungsmakrozyklen. 

Um die Belastungsverträglichkeit zu steigern und das konditionelle Fundament zu schaffen, welches das Saisonziel  ohne Leistungseinbruch erreichen lässt, ist es nötig, die Vorbereitungsmakrozyklen zeitlich mindestens so lange zu planen wie die Wettkampfmakrozyklen.

Ausgehende Grösse um eine Saison zu planen ist nebst der strukturellen Gestaltung die Quantität. Die Quantität als Durchschnittsgrösse, ermittelt über die gesamte Saison, ist ein Mass, welches für die Belastungsverträglichkeit des Athleten charakteristisch ist. Die Ausgangsquantität für die bevorstehende Saison, wird aus den Protokollen der vorangegangenen Saisons ermittelt. Dabei ist eine Steigerung an längerfristigen Gesetzmässigkeiten anzugleichen.

Bei den Jahren wo die Wettkampftätigkeit über eine längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden muss, muss auf die Doppelperiodisierung hingewiesen werden.  

 
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23.03.2007                          © Copyright 1995-2007 msporting.com. All rights reserved.