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Superkompensation
Aspekte der SK
Ermüdungsvorgänge
Erholungszeiten
Homöostase
Impuls-Response

 

 Planungsgrundsätze       

2.3.6 Das Impuls-Response Modell

1975 hat Dr. Erich Banister das Impulse-Response Modell vorgestellt.

Dieses Modell [59] IR ist eine Vereinfachung der Ermüdungs- und Erholungsvorgängen indem man nicht die einzelnen physiologischen Ereignisse betrachtet, sondern nur die Belastungsquantität mit der Belastungsverträglichkeit vergleicht.

Dabei geht man davon aus, dass das Training die zwei grundsätzlich konträre Auswirkungen hat. 1. Es tritt eine Ermüdung auf welche grundsätzlich negativ ist und 2. es tritt daraus folgernd eine Anpassung an die Belastung auf, welche grundsätzlich positiv ist.

in diesem Sinne noch gleichbedeutend wie das in diesem Kapitel beschriebene msporting-Schema.

Die Positiven Leistungsanpassungen (chronische Leistungsverbesserungen)  werden als Chronische Trainingsquantität bezeichnet CQ

Die Berechnung von CQ geht von willkürlich definierten Zeiträumen aus welche heute für CQ 6Wochen oder 42 Tage beträgt. 

Die aktuelle CQ berechnet sich somit aus der alten CQ vom Vortag plus 1/42stel der heutigen Trainingsbelastung abzüglich 1/42stel der CQ von gestern

Die negativen Leistungsermüdungen werden als Aktuelle Trainingsquantität bezeichnet AQ

Für die Berechnung von AQ geht man heute von einem Zeitraum von einer Woche, 7 Tage aus. Mit der Begründung eine Trainingbelastung ist spätestens nach ca. 7 Tagen vollständig erholt.

Die aktuelle Trainingsquantität berechnet sich aus der alten AQ vom Vortag plus 1/7tel der heutigen Trainingsquantität abzüglich 1/7tel der AQ von gestern

 Jetzt brauch man nur noch die Chronische Trainingsquantität mit der Aktuellen Trainingsquantität zu vergleichen Die Differenz ist somit

Pt = AQ - CQ

Oder mit der Formel von Banister

 

 
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09.05.2015                          © Copyright 1995-2016 msporting.com. All rights reserved.