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Individualität
Belastung/ Erholung
Steigerung
Periodisierung
Ungleichförmig
Langfristiger Aufbau

 

 Planungsgrundsätze       

2.4.5 Das Prinzip der Ungleichförmigkeit des Trainings

Die periodische Ungleichförmigkeit von Umfang , Intensität und Inhalt des Trainings.

Dieses Trainingsprinzip geht aus den Grundlagen des Bewegungslernens hervor.

Die über längere Zeiträume aufrechterhaltenen gleichartigen Belastungsreize führen zu einer Stagnation des Formaufbaues. Aus diesem Grunde muss das Training in allen Stufen eine Ungleichförmigkeit aufweisen.

Dieses Trainingsprinzip gilt auch bei den Hochleistungssportler im Dauerleistungsbereich. Wenn über längere Zeiträume der Dauerleistungsbereich mit dem speziellen Trainingsmittel, dem Rad aufgebaut und gefestigt wird, so kann in der Zwischensaison in diesem Bereich mit einer alternativen Sportart eine vergleichsweise grössere Steigerung der Belastungsverträglichkeit erreicht werden. 

Wichtig bei der häufigen Änderung der Belastungsmittel ist aber, dass die Spezialisierung der Muskelfasern durch die alternativen nicht zu technischen Behinderungen in der Hauptsportart führen! Ein Muskelaufbau der Antagonisten bei der Tretbewegung könnte zu einer Erhöhung des Grundtonus führen und dies würde die Technik in ungeahntem masse verschlechtern, ohne dass dieser Aspekt ausser in einem Leistungsabfall bemerkt würde.

Eine grosse Herausforderung ist die Integration dieses Trainingsprinzips in die Periodisierung.  

 
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21.09.2016                          © Copyright 1995-2016 msporting.com. All rights reserved.