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Individualität
Belastung/ Erholung
Steigerung
Periodisierung
Ungleichförmig
Langfristiger Aufbau

 

 Planungsgrundsätze       

2.4.3 Das Prinzip der Belastungssteigerung

Die absolute Belastungsgrösse (Wir nennen dies die Quantität) muss sich im Langfristigen Planungszyklus stetig steigern. 

Quantitativ gleichbleibende Trainingsbelastungen wirken mit der Zeit nur noch Leistung erhaltend und somit muss die Quantität gesteigert werden, wenn der Organismus weiterhin zu Anpassungen provoziert werden soll.

Die Steigerung der Quantität hat biologische Grenzen. Diese Grenzen sind dort wo der Belastungsumfang wegen der benötigten Erholungszeit nicht weiter gesteigert werden kann. Diese Situation ist im Hochleistungstraining auf dem Weltspitzenniveau anzutreffen. Die Steigerung der Quantität muss sich in diesem Grenzbereich asymptotisch an eine Stagnation der Quantität annähern.

Steigerung

Die maximal mögliche Steigerung der Belastungs-Quantität innerhalb einer Saison (Periodenplan) wird durch die nachfolgende Formel begrenzt:

Neue Belastungsverträglichkeit =Formel

Dabei bedeutet:  AsQ = die Ausgangsquantität.     Für gesunde Trainingsanfänger ca. 20
                           ZiQ = die Zielquantität                max. 160 (Spitzenprofi)       

Die oben häufig zitierte Quantität ist ein aus planerischer Sicht benötigtes Produkt. Es besteht aus den Beziehungen:

 Quantität = Umfang x Intensität

Die Quantität ist dimensionslos.
Der Umfang wird in Minuten angegeben.
Die Intensität wird in % Angegeben.

Die Quantität wird heute durch den Begriff Trainingsstressscore TSS ersetzt.

 

 Siehe detaillierte Bedeutung unter Quantität

Dieses Prinzip gilt im besonderen im langfristigen Trainingsaufbau.

 
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21.09.2016                          © Copyright 1995-2016 msporting.com. All rights reserved.