5.2.3 Vitamine
Die Aufgaben der Vitamine im Körper sind so vielfältig, dass sie noch nicht einmal alle erforscht sind. Eines aber ist sicher: Ohne Vitamine könnte der Menschliche Organismus nicht existieren. Wir sind darauf angewiesen die meisten Vitamine über die Nahrung aufzunehmen. Vitamine arbeiten im Organismus wie Katalysatoren – sie regen Stoffwechselfunktionen an, steuern deren Ablauf oder verstärken die Wirkung anderer Substanzen, die dafür benötigt werden. Die klassischen Vitamine sind: | | Wasserlöslich | Fettlöslich | | Vitamin A | Retinol | | X | | Vitamin B1 | Thiamin | X | | | Vitamin B2 | Riboflavin | X | | | Vitamin B6 | Pyridoxin | X | | | Vitamin B12 | Cobalamin | X | | | Biotin | | X | | | Vitamin C | Ascorbinsäure | X | | | Vitamin D | Calciferol | | X | | Vitamin E | Tocopherol | | X | | Folsäure | | X | | | Vitamin K | Phyllochinon | | X | | Niacin | | X | | | Pantothensäure | | X | | | Vitamin Q10 | Ubichinon | | X | | Cholin | | X | | Umstritten |
Wie viele Vitamine brauchen Sportler? Führende Experten haben sich zu dieser Frage zusammengeschlossen und so ist die Einheit ETD entstanden. ETD ist die empfohlene Tagesdosis eines Vitamins. Dieser durchschnittliche Vitaminbedarf wird aber bei Ausdauersportler besonders bei den Vitaminen C, B1, B2 und B12 überschritten. Ich empfehle nach jedem harten Trainingstag oder nach langen Wettkämpfen möglichst schnell nach der Belastung ein Multivitaminpräparat einzunehmen. Es deckt sofort den Bedarf, welcher für die Erholung und den Wiederaufbau notwendig ist. Die Vitamine A, C, E, besitzen die Eigenschaft freie Radikale unschädlich zu machen und leisten daher einen entscheidenden Anteil bei der Krebsvorsorge. |