5.2.2 Getränke
Der Flüssigkeitsanteil des Menschen macht beim Mann ca. 54% , bei der Frau ca. 48% des Körpergewichtes aus. Der Flüssigkeitshaushalt des Körpers muss im Gleichgewicht gehalten werden. Bei sportlichen Leistungen verliert der Sportler Gewicht, welches hauptsächlich durch einen Flüssigkeitsverlust zu erklären ist. (Dehydration) Aber die Regulierung der Flüssigkeitsaufnahme alleine über das Durstgefühl ist nicht ausreichend. (Ein Durstgefühl tritt erst nach einem Flüssigkeitsverlust von ca. 0.7 bis 1.5 Liter auf) Die maximalen Flüssigkeitsaufnahmeraten betragen ca. 0.8 L/Std. Demgegenüber können Flüssigkeitsverluste je nach Intensität , Temperatur und Akklimatisation bis zu 3.5 L/Std. ausmachen. - Flüssigkeitsverluste haben auf die direkte Leistung nur negative Auswirkungen
Das Herzschlagvolumen nimmt ab Das Herzminutenvolumen nimmt ab Die Thermoregulation wird gestört und die Körpertemperatur steigt. Ein Elektrolytverlust tritt ein: (Na, K, Zn, Mg, Ca, Fe, Mn,Cr,Se) Die Substratversorgung sinkt. - Wer bei Belastung zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, baut seine Kohlenhydratreserven
(Glykogendepots) schneller ab, als bei regelmäßiger Flüssigkeitsaufnahme.
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