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Prolog         

1.5 Die Zielgruppe dieser Homepage

Für wen ist diese Homepage gemacht und wie kann ich für mich das wichtigste kurz finden?

Diese Homepage ist wie bereits unter © erläutert eigentlich für alle Radsportinteressierte nutzbar und sinnvoll.  Das grosse Problem ist, dass vor allem Gelegenheitssportler oder einfach alle nicht Spitzensportler oft falsche Vorstellungen vom Sport allgemein haben und dabei in einem Buch welches für Sportler gedacht ist nicht das erwarten was gerade für nicht Spitzensportler wichtig ist.

Nur die Besten im Sport werden bejubelt!

Unsere Vorstellung wenn wir auf das Rad steigen ist häufig an den Fernsehbilder der Frühjahrsklassiken oder den Übertragungen von der Tour de France und Giro d’ Italia orientiert.

Diese Vorstellungen sind insbesondere gemessen an den Leistungen falsch. Diese Sportler bewegen sich an einem Niveau, welches gemessen an dem Niveau der meisten Leser dieser Seite eine weitaus geringere Leistungssteigerung ermöglicht.

Das bedeutet dass Sie als nicht Spitzensportler wesentlich mehr profitieren können und Ihre Leistung besser steigern können als die Spitzenfahrer am Fernseher. Dazu muss aber selektiv vorgegangen werden. Das Kapitel 4 (Trainingsperiodisierung) ist eigentlich nur für Sportler sinnvoll, welche eine grosse Zeit (mehr als 10 Stunden pro Woche) für diese Tätigkeit investieren.  Ich will aber dieses Kapitel niemandem vorenthalten, erwähne dies aber vor allem für Ihre Effizienz, als nicht Spitzensportler profitieren sie in erster Linie vom Kapitel Technik, gefolgt von den weiteren Kapiteln.

Die Energieverwertung

Die Verwertung der Energie von Spitzensportler und nicht Sportler ist verschieden. Dies hängt in erster Linie von der Effizienz des Systems ab. Dabei spielt der Wirkungsgrad der Leistungsträger die entscheidende Rolle. Je grösser dieser Wirkungsgrad ist, desto mehr kann dieser Mensch leisten und desto besser ist er für sportliche Höchstleistungen geeignet. Aber dieser Wirkungsgrad steht in einem Verhältnis zur Energieeffizienz. Der Körper eines Spitzensportlers geht nämlich mit Energie nicht gerade sparsam um. Das bedeutet, ein inaktiver Mensch geht mit der aufgenommenen Energie viel sparsamer um.

Grafik Wirkungsgrad und Energieeffizienz

Die Begründung

 

Ein untrainierter Athlet verbrennt bei seiner Leistung nebst Fett einen grossen Anteil Kohlenhydrate. Dies ist effizienter als wenn die Kohlenhydrate zuerst in Fette umgewandelt werden müssen um danach verbrannt zu werden. Je besser ein Athlet trainiert ist, desto grösser ist der Anteil Fett welcher für eine Leistung verbrannt wird. Dies ist aber wichtig, um damit die Leistungsfähigkeit zu steigern. Wenn man annimmt dass sich der Anteil der Glukoseverbrennung an der Leistungsfähigkeit beim untrainierten ca. 50% beträgt und sich aber diese Glukoseverbrennung im Gegensatz zur Fettverbrennung nicht im gleichen masse steigern kann, wird sofort klar, dass Spitzensportler welche bis zu 92% ihrer Leistung mit Fettverbrennung abdecken können einen extrem höherer Leistungsfähigkeit aufweisen, obwohl der Wirkungsgrad der Energieauswertung schlechter wird.

Grafik mit Balken Trainiert / Untrainiert

Die Konsequenzen dieser Feststellung

  • Je besser Ihr Trainingszustand ist desto mehr Energie verbrauchen sie auch ohne Leistung.
  • Je schlechter Ihr Trainingszustand ist, umso sparsamer geht Ihr Körper mit der Energie um.
  • Je schlechter Ihr Trainingszustand ist, desto grösser ist das Steigerungspotential der Leistung

 

 
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01.01.2015                          © Copyright 1995-2016 msporting.com. All rights reserved.