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Biologie 
5.2.1.2 Fette

Zu den Fetten werden Substanzen zusammengefasst welche Fettlöslich sind. Fette werden auch Lypide genannt.

Die im Volksmund Tryglizerige genannten Lypide sind die für die Ernährung mengenmässig am bedeutsamsten.
Fett liefert mehr als die doppelte Energie pro Masseneinheit verglichen mit Kohlenhydraten. nämlich  36.6 kJ pro Gramm. Mit einem Liter Sauerstoff können 18.8 kJ oder 0.51 Gramm Fett verbrannt werden.  

Fette werden primär zur Energiespeicherung, zu isolations- und Polsterung im Körper verwendet. Bei den Ausdauerdisziplinen spielen Fette bei der Energieabdeckung eine wichtige Rolle. Der so genannte Lipidstoffwechsel (Fettstoffwechsel)  

Chemisch betrachtet sind Fette Ester des dreiwertigen Alkohols Glycerin. Wenn alle drei Alkoholgruppen des Glyzerins mit Fettsäuren gesättigt sind, so spricht man von einem Tryglycerid oder Neutralfett, welches durch Umwandlung von Glucose im Körper selber gebildet werden kann. Tryglyceride können in den Fettzellen gespeichert werden. Im Falle eines erhöhten Energiebedarfes (Langzeitbelastung), werden die Fettsäuren zur Energieproduktion verwendet. Dabei werden die Fette in einem komplizierten Prozess in den Krebszyklus eingeschleust und zusammen mit den  Kohlenhydraten verbrannt. Siehe dazu die Ausführungen im Kapitel Biologie

Essentielle Fettsäuren

Essentielle Fettsäuren können nicht selber vom Körper aufgebaut werden.


 
 
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01.01.2008                          © Copyright 1995-2008 msporting.com. All rights reserved.