Der Wettkampf |
Am Samstag Morgen um 05.15 haben Daniel und David mit seiner Freundin
Andrea das Hotel in Oberhofen verlassen und sind zum Schwimmstart in
Thun gefahren.
Hubert macht sich im Hotelzimmer mit improvisiertem Frühstück
parat, während Jennifer die Sache noch etwas gemütlicher angeht.
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Die Schwimmstrecke |
06.30 Uhr Der Wettkampf ist gestartet und die Schwimmstrecke in Richtung
Schloss Oberhofen liegt vor den Wettkämpfer. |
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David vor dem Start
Die Schwimmstrecke ist an diesem Morgen nicht ohne Probleme.
Es weht
eine spürbare Brise aus der Richtung Ziel, welche etwas Wellengang erzeugt.
David ist für unser Team super gestartet und hat mit einer
Schwimmzeit von 47.26 als 5. in der Kategorie Team übergeben.
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Die Radstrecke |
Hubert fühlt sich heute auf der Radstrecke sehr gut. Die erste harte
Steigung hinauf zum Beatenberg lässt schon erahnen, dass es hart
wird, aber es liegt da etwas drin. Auf dem Flachstück entlang des Brienzersees, bis hinauf nach Meiringen, ist der montierte Triatlonaufsatz
auf dem Velo, sehr hilfreich. Die letzte brutale Steigung über die Rosalaui hinauf auf die grosse Scheidegg verlangt alles
ab von den Athleten. Hubert erreicht mit nur weinig Rückstand die Passhöhe als zweiter.
Leider wird er in der Abfahrt von einem Buss dermassen aufgehalten,
dass er bis ins Ziel noch etwas Zeit verliert.
Hubert ist auf dem Rennrad die schnellste Zeit aller Teilnehmer
gefahren, (Dies ist nicht selbstverständlich mit einem 100%
Arbeitspensum, einer kleinen Tochter und einem grossen Garten, wo in
diesem Sommer einiges erledigt und verbessert wurde). Mit der Zeit
von 3.17.40 hat Hubert als 2. in Grindelwald übergeben. |
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Die MTB Strecke |
Als zweiter Wettkämpfer konnte unser Grossvater, beneiden von vielen
jungen Athleten, die Bike-Strecke hinauf zur kleinen Scheidegg in Angriff
nehmen.
Trotz des Alters von 60 Jahren ist seine Leistung noch beachtlich
und die vorgenommene Geschwindigkeit konnte bis auf die kleine Scheidegg
gehalten werden. Bis zum Kulminationspunkt konnten nur 4 Athleten,
welche in Grindelwald später gestartet sind, Daniel überholen.
Die Strecke ist im Aufstieg gut befahrbar, sie hat mindestens bis zur halben
Höhe eine asphaltierte Strasse. Im oberen Bereich fährt man auf einem gut
befestigter Wanderweg. Ca. 500m vor der kleinen Scheidegg ist ein brutal
steiles Stück. Unser Biker hat dieses Stück aus Effizienz auf ca. 200m Länge zu Fuss überwunden.
In der Abfahrt nach Lauterbrunnen, welche mit kalkulierbarem Risiko
befahren wurde, konnten noch weitere Athleten vorbei flitzen. Diese Abfahrt
weist in der ersten Hälfte keine technische Schwierigkeiten auf. Es ist
aber wichtig auf die
Wanderer, welche nicht mit den schnellen Biker rechnen,
besonders Rücksicht zu nehmen. Im unteren Teil der Abfahrt nach Lauerbrunnen ist
die Strecke sehr steil und mit einigen heiklen Kurven bespickt. Aber
auch dieses Stück ist für unseren Opa überall befahrbar.
Die
Leistungsdaten können hier verfolgt werden.
In Stechelberg hat Daniel als 6.
Wettkämpfer in der Kategorie Team an seine Tochter Jennifer
übergeben. |
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.Jennifer und Cornelia haben am
morgen früh unsere beiden Athleten in Oberhofen betreut, danach im Hotel
das Morgenessen genossen und sind anschliessend nach Stchelberg
gefahren. |
Die Laufstrecke
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Als 6. Athletin hat Jennifer für die Laufstrecke übernommen.
Auf der Laufstrecke wartet nach einem ersten flache Stück eine erste Hürde in
Lauterbrunnen. Dort ist es teilweise schwierig durch die Wanderer einen Weg
zu finden. Danach steht ein ziemlich harter Aufstieg an. Die
Rangposition und die fantastische Umgebung der Bergwelt treiben Jennifer zu einer grandiosen
Leistung an. Diese Leistung ist grandios wenn man die Zeit betrachtet,
welche einer Berufstätigen Mutter mit einer kleinen Tochter, für das
Training bleibt.
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Auch Jennifer ist ein fantastischer Wettkampf gelungen.
Oben in Mürren
konnte das Abenteuer Familien-Team mit dem 8. Schlussrang und
zufriedenen Athleten abgeschlossen werden. |
Unser Erfolg |
Unser Ziel, jeder mit seinem Möglichkeiten seine persönliche
Bestleistung zu erbringen, wurde auf der ganzen Linie erreicht und das
ist unser Erfolg. |